Über uns

Claudia Itzwerth

Claudia Itzwerth

Werdegang

An ein Leben ohne Handarbeiten kann ich mich nicht erinnern – schon in der Grundschule war »Textiles Werken« eines meiner Lieblingsfächer und ich besitze sogar noch ein Nadelmäppchen, dass ich 1979 gefertigt habe.

Das Maschinennähen habe ich noch auf einer Tretmaschine mit Anschwungrad gelernt, bekam aber mit 13 Jahren eine erste eigene Nähmaschine. Den Begriff Upcycling gab es damals noch nicht, aber das »Abschnacken« von gebrauchter Kleidung meiner Familie zwecks Umarbeitung war meine Spezialität.

Ich habe die Fachoberschule für Gestaltung Fachrichtung Modedesign in Bremen besucht und danach in Hamburg Modedesign studiert. Während des Studiums habe ich meine Liebe für Grafikdesign entdeckt und nach meinem Abschluss im Verlagswesen gearbeitet. Ich bin seit 2007 als Kommunikationsdesignerin selbstständig. Patchwork habe ich zum ersten Mal 2005 ausprobiert und festgestellt, dass das ja die perfekte Symbiose von Mode und Grafik ist.

Quiltige Interessen

Traditionell oder modern? Weder noch! Ich würde sagen, dass meine Farb- und Stoffmusterwahl eher modern ausgerichtet ist, aber ich liebe das Entwerfen von Flächen und Blöcken – und dies gehört eindeutig zum tradionellen Patchwork! Ich versuche aber stets offen für alles zu bleiben.

Der Entwurf von Quilts ist mein Herzblut und als Kommunikationsdesignerin arbeite ich natürlich gerne Anleitungen so aus, dass andere sie nacharbeiten können – da passen Anja und ich einfach gut zusammen, denn sie ist ein EQ-Profi und arbeitet die Layouts damit vorher aus.

Ich möchte in den nächsten Jahren das Quiltdesign vertiefen und beschäftige mich zur Zeit mit den gängigen Farbtheorien bzw. wie man diese in Quilts umsetzen kann.

Anja Seebald

Anja Seebald

Werdegang

Im Gegensatz zu Claudia habe ich Nadelarbeit in der Schule sofort abgewählt. Das Stopfen von Socken hat mich als Kind nun wirklich nicht begeistert, obwohl ich zuhause von Handarbeiten umgeben war: eine Oma strickte, die andere häkelte und meine Mutter klöppelte.

Kurz vor meinem 30. Geburtstag hat es mich dann auch erwischt, denn ich war es Leid in Geschäften nach gut sitzenden Hosen zu suchen. Eine Hose als erstes Werkstück war gewagt, aber mit jedem Nadelstich wuchs die Begeisterung.

Einige Zeit später entdeckte ich in den USA die ersten Quilts – unglaublich, wie sich Farben und Formen zu etwas haptisch so Schönem zusammenfinden können! Das wollte ich auch tun und habe mich mit jedem Quilt weiter ausprobiert. Ich wurde Mitglied der deutschen Patchwork Gilde und habe die Kursleiterinnenausbildung im Jahr 2021 abgeschlossen. Seither gebe ich Kurse zu verschiedenen Themen, denn das Weitergeben von Wissen macht mir sehr viel Freude. 

Quiltige Interessen

Traditionell oder modern? Ich wähle nicht, denn beides geht ganz wunderbar zusammen. Ich nähe und quilte je nach Projekt gerne per Hand, mit der Haushaltsmaschine oder meiner Longarmmaschine.

Als eingetragene Kursleiterin von Electric Quilt arbeite ich mit der gleichnamigen Software, um Ideen und Entwürfe zu digitalisieren und zu planen. So kann ich bereits vor dem Nähen eines Quilts visualisieren, ob mir das Ergebnis gefallen wird oder nicht – und gerade für den Entwurf eines Patterns, dass wir später als Anleitung veröffentlichen möchten, ist dieser Arbeitsschritt sehr wichtig!

Ich liebe die digitale Umsetzung unserer Ideen, weshalb ich das Design von Anleitungen und Quiltmustern in den kommenden Jahren vertiefen möchte.

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